Fischerhuder

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Kinderferienbetreuung 2024 vom 24. Juni - 28. Juni 2024

Anmeldung Ferienbetreuung 2024

Fischerhuder Brüdergemeinde

 

Ausgangspunkt war eine fröhliche Wandergruppe des Turnvereins Doventor 1885, die sich erstmals im Herbst des Jahres 1902 zusammenfand.

Das scheinbar so festgefügte Kaiserreich, die Weimarer Republik, das sogenannte Dritte Reich, gingen dahin, der Zweite Weltkrieg war verloren, und eine schwere Phase des Wiederaufbaus begann. Eine lange Zeitspanne umwälzender geschichtlicher Ereignisse – der Freundeskreis der Fischerhuder hielt immer fest zusammen. Im Jahre 1971 brachte die Vereinigung mit dem Männerturnverein von 1875 zum Turnverein Bremen 1875 neue Mitglieder in diesen Kreis. In 2008 konnten noch einmal weitere Freunde durch die Aufnahme ehemaliger Mit­glieder des TuS Walle von 1891 in den TV Bremen-Walle 1875 gewonnen werden.

Die Fischerhuder Brüdergemeinde kennt keine Satzung und keinen Vorstand, aber wahrt Traditionen, die auch in die heutige Zeit unverändert gut passen. Zum Sprecher unseres Kreises haben wir den ehemaligen 1. Vorsitzenden Peter Rak ernannt.

Die Treffen fanden seit 1902 immer am Buß- und Bettag statt. Daher hat sich der Begriff „Bußtagswanderung“ bis heute erhalten, obwohl wir uns seit Abschaffung des früheren Feiertages nunmehr am darauf folgenden Sonnabend treffen. Früher fuhr man mit Jan Reiners nach Falkenberg und ging bis zum Hexenberg, machte dort Zwischen­station und wanderte dann weiter nach Fischerhude. Vor  wenigen Jahren haben wir den Weg ver­kürzt. Wir fahren jetzt bis nach Ottersberg und wandern durch die stim­mungsvollen Wümmewiesen nach Fischerhude zum Gasthof Berkelmann. Dort wird schon immer „Wildente mit Braunkohl und Pinkel“ gereicht. Dazu gibt es erlesene Weine (aber auch Bier). Nach einem ausgiebigen Spaziergang freut man sich dann auf einen belebenden Kaffee mit einem Gebäck. Es bleibt genügend Zeit, wichtige Ereignisse aus dem Vereins­geschehen zu besprechen und von Dingen zu berichten, die keineswegs immer nur ernsthaft sein müssen; nein, es wird gerne gelacht in unserem Kreis. Pünktlich um 19 Uhr singen wir unser Abschiedslied und begeben uns per Taxi auf den Heimweg – erfüllt von einem schönen Tag unter lauter guten Freunden.

Eine gern wahrgenommene Tradition ist die Einladung zu jedem 5./10. Geburtstag. Man trifft sich zu Kaffee, Schwarzwälder Kirschtorte und (natürlich) Butterkuchen. Ein Gläs­chen danach fördert die Gespräche. Aber schon um 19 Uhr erklingt das Abschiedslied.

In den 80er-Jahren hat sich die Männerrunde zu einem gemeinsamen Sommer-Wochen­ende mit Damen entschlossen. Im Mittelpunkt dieser Treffen stehen nicht nur die touristi­schen Erkundungen des jeweiligen Zieles, sondern vor allem die gemütlichen Abende im trauten Kreise guter Freundinnen und Freunde.

Die Fischerhuder Brüdergemeinde feiert aber keineswegs nur sich selbst. Es ergeben sich immer wieder Anlässe, besondere Maßnahmen einer Abteilung zu unterstützen. Unser Freundeskreis ist und bleibt fester Bestandteil des TV Bremen-Walle 1875 e. V.

Wandertag 2023

Der Wandertag der Fischerhuder Brüdergemeinde war nicht ohne Hindernisse!

Am 25. November 2023

war wieder unser Wandertag nach Fischerhude.

So machten wir uns bei tiefblauem Himmel und strahlender Sonne auf den Weg ….

…. und standen bald im Wasser.

Es ist schon recht lange her, dass wir, allerdings auf anderer Strecke, vor einer versunkenen Straße ausweichen mussten. Viele nasse Schuhe mussten/konnten dann gewechselt werden.

Das konnte die gute Stimmung beim Begrüßungstrunk im Gastraum keineswegs mindern.

Nur schade, dass die kleinen Bierchen nicht mehr in stilechten Gläsern serviert werden. Das hat jedoch niemanden veranlasst, auch nur ein Bier weniger zu trinken.

Zur gewohnten Zeit wechselten wir 14 Personen dann in unseren traditionellen Festraum. Hier begrüßte Peter uns nun offiziell und bat die drei neuen Fischerhuder Brüder, sich vorzustellen.

Volker Eisenmenger-Nadler trat 1995 in den TuS Walle ein und kam 2008 zu uns. Von 2015 bis 2017 war Volker 2. Vorsitzender unseres Vereins, um dann die neu geschaffene Position des Geschäftsführers zu übernehmen. Heute betreut Volker zusätzlich die Abteilungen Jiu Jitsu sowie Fitness und Gesundheit (Kurse).

Rolf Skrzipale – allen bekannt als Skippi – ist 1986 in unseren Verein eingetreten und war als Volleyball-Trainer tätig. Beruflich war Skippi bei der Polizei. Heute engagiert er sich im Verein als 2. Vorsitzender.

Dann stellte sich Uwe Meyer vor, der schon seit 1970 dem Verein angehört – (Anwesende erinnern sich noch gerne an seinen Polterabend) -. Uwe ist bei der Sparkasse Bremen tätig. Sportlich war er bei den Faustballern sehr aktiv.

Danach wurde das Mittagessen gereicht. Das 4-Gänge-Menu war wie gewohnt hervorragend zubereitet. Es gab auch wieder Flugenten, wie gefundene Schrotkugeln bewiesen. Die Bedienung war freundlich wie eh und je. In den zahlreichen Vorberichten ist immer wieder auf die hohe Qualität des Mittagessens ausführlich hingewiesen worden. Auch in diesem Jahr entsprach das Essen dieser Qualitätsgewohnheit. Allerdings sei dem Chronisten zu erwähnen erlaubt: einmalig waren die Dauer der Menüfolgen und die Preisgestaltung. Unseren neuen Freunden sei gesagt: so viel Zeit für das Mittagessen haben wir zumindest in den letzten 30 Jahren nicht verbracht.

Gegen 16:30 Uhr machten wir uns auf zum traditionellen Bekömmlichkeits-Spaziergang. Allerdings kamen wir nicht weit. Auch hier standen unbefestigte Wege unter Wasser und zwangen uns schon bald zur Umkehr.

Dort stand die traditionelle Schwarzwälder Kirschtorte für uns bereit.

Zwischendurch und nach dem Kaffee blieb bis 18:30 Uhr genügend Zeit, bei gepflegten Getränken Einzelheiten zu besprechen.

So wies Peter darauf hin, dass seine Vorgespräche mit dem neuen Wirt in diesem Jahr wesentlich freundlicher verlaufen waren als ein Jahr zuvor.

Unsere Ausfahrt ist für die Zeit vom 26. bis 28. April 2024 vorgesehen. Das ist bis jetzt nur geplant.

Peter ist seit dem 19.11.2011 Sprecher unserer Brüdergemeinde.

Volker berichtet über den Status und die erwartete Entwicklung unseres Vereins, vor allem die bauliche Zukunft.

Die ehemalige Gaststätte am Panzenberg kann noch genutzt werden – allerdings nur mit Catering.

So langsam wurde es nun Zeit, die Abrechnung vorzunehmen. Hansi ermittelte für heutige Speisen und Getränke den Betrag. Diese Formalien sind selbst für uns erforderlich, aber nicht von entscheidender Bedeutung. In bester Stimmung erheben wir uns von unseren Plätzen und lassen unser Abschiedslied erklingen. Dann warteten PKWs und Taxen auf unsere Heimfahrt.

Wie mehrere WhatsApps bestätigen, hat unser Treffen wieder gut gefallen.

Klaus

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